von 19. Februar bis 20. März

Wenn die Sonne am 19. Februar in das Sternzeichen Fische wandert, singen die Kinder in der Schule: „Winter ade, scheiden tut weh!“.

Die Zeit der klirrend kalten Winternächte neigt sich ihrem Ende zu, die plötzlich aufpeitschenden Schneeregen im scheinbaren Gegensatz zu aufmüpfigen Krokussen als ersten Frühlingsboten lassen spürbar nach.

Der Frühling klopft an, ist aber noch nicht da! Vielmehr löst sich die Natur vom Winter unaufhaltsam durch die Schneeschmelze, das Wasser schiebt das Geröll ins Tal und beseitigt die letzten Blockaden, reinigt die Natur, löst das Alte auf und schafft Lebensraum für das Neue.

Fische (Urprinzip Neptun) ist vom Jahreszeitenzyklus der Tierkreiszeichen der letzte Monat. Das astrologische Jahr beginnt ja mit dem Frühlingsanfang, mit dem kämpferischen und impulsiven Widder, und endet mit den rücksichtsvollen Fischen, dem absoluten Gegenpol zum Widder.

Wie die beiden anderen Wasserzeichen Krebs und Skorpion sind Fische voller Gefühl, Phantasie und Intuition.

Bildentsprechungen

In der Geschichte der Menschheit gibt es unzählige berühmte Fische-Geborene:

Michelangelo, das Universalgenie der Hoch-Renaissance, das der Welt durch seine Schöpferkraft unsterbliche Werke in Malerei, Bildhauerkunst, Architektur oder auch Dichtkunst geschenkt hat.

Denken wir außerdem an die Wissenschaftler KopernikusGalileo Galilei oder Albert Einstein, die mit ihren Forschungen und Entdeckungen die Sicht der Welt und des Weltalls nicht nur relativiert, sondern auch unendlich erweitert haben.

George Harrison, das legendäre Mitglied der Beatles, der mit zudem mit dem Einfluss östlicher Musik den Horizont der westlichen Pop-Kultur geprägt und erweitert hat.

Der erlöste Fische Charakter spürt in jeder Faser seiner Existenz: „Alles ist in allem und alles ist in mir“, er ist eins mit sich und dem Kosmos, er lebt nach der Formel des Paracelsus: Mikrokosmos (Mensch) = Makrokosmos (Universum).

„Alles ist in allem und alles ist in mir“